Also ich würde sagen, dass es dieses Jahr echt stimmt. Das Aprilwetter.
Es fing schon gestern an, ständig wechseln sich Regen mit Sonnenschein und viel Wind ab. Gerade eben macht es alles gleichzeitig….
Naja, die Mineralwasserbrunnen müssen ja wieder voll werden.
Monat: März 2010
Glück
Glücklich ist man, wenn man jeden Tag mit einem Lächeln aufwacht, denn ein Leben kann man nicht planen.
Nach irgendeinem Griechen
Dinkel- Zwieback nach Hildegard von Bingen
Mein Sohn liebt diesen Zwieback und er ist billiger und besser als der Gekaufte.
Sinnvoll ist es, die doppelte Menge zu backen.
Man benötigt:
400 g Dinkelfeinmehl
200 g Dinkelvollkornmehl
in einer weiten Schüssel mischen und eine Mulde hineindrücken
250 ml warmes Wasser bereitstellen, etwa 50 ml davon in das Mehl geben und
1/3 Würfel Hefe darin auflösen. Mit Mehl vom Rand bedecken.Sobald das Mehl Risse zeigt, das restliche Wasser und
100 ml Sahne
80 g Butter
1 El Rohrzucker
1 Tl Salz
1 Prise Bertram und
1 Ei dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig kneten.
Den Teig etwa 45 min gehen lassen, in 2 Portionen teilen und „schleifen“, d.h. den Teig in den hohlen Händen auf der Arbeitsfläche drehend bewegen. Zu dünnen Rollen Formen und auf das mit Backpapier belegte Blech legen.
Bei 160 ° ca. 30 min backen (Umluft)
Auskühlen lassen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden und diese auf das Backblech verteilen. Bei 180° Umluft ca. 20 min (dazwischen einmal wenden) trocknen bzw. rösten.
Über Nacht auskühlen lassen und in einem Papiersack aufbewahren.
Die sind auch super bei Schwangerschaftsübelkeit am Morgen! Ansonsten immer und überall bei Söhnchen im Einsatz…..
Palmzucker
…war übrigens in dem Päckchen (Bild unten!). Sollte jeder asiatisch-liebende Haushalt haben.
Mein Tagwerk
Gebackene Sünde
Ich mal wieder Kuchen gebacken……ahhhhhhhh-
Dieses verdammt gute Kuchenrezept fiel mir in die Hände. Leider waren die Mengenangaben ungenau, ich versuchte es trotzdem und habe das Rezept leicht abgewandelt, das ist herausgekommen… we love it!!!
Ursprünglich hieß er „Fondant-Kuchen“, ich nenne ihn „Sünde“
1 Blech, oder Auflaufform ca. 28 X 38 cm.
40g Kakaopulver
200 ml Wasser
220 g Butter oder Margarine (Butter ist besser)
240 g Mehl
350 g Zucker
1 TL Natron
1/2 TL Salz
3 Eier (M)
100 ml saure Sahne
1 TL Vanille
Glasur:
80g Butter oder Margarine
50 ml Milch
3 El Kakaopulver
4 EL Puderzucker
100g Mandeln in Stiften (diese hacken)
Ofen auf 180 Grad vorheizen.
Kuchenform einfetten.
In einem Mittelgroßen Topf 200 ml mit Kakao mischen und aufkochen. Vorsicht, gut rühren, damit nichts klummt.
Die Butter dazu und schmelzen. Topf zur Seite stellen.
Mehl, Zucker und Natron mit Salz zusammen sieben und diese in den heißen Kakaotopf rühren. Die Eier mit der sauren Sahne verquirlen und mit der Vanille ebenfalls in den Topf.
Alles gut durchmischen (mit dem Schneebesen reicht).
In der Form 30 min backen, bis der Kuchen sich innen fest anfühlt.
Die Glasur kann während des Backens zubereitet werden.
Hierfür die Butter mit Milch, und Kakaopulver zum kochen bringen. Vorsicht, es brennt leicht an, deswegen nicht den Kochlöffel loslassen!
Den Puderzucker hinzu und gut durchschlagen, bis die Masse homogen ist. Die gehackten Mandeln dazu und wenn der Kuchen fertig ist, die Masse auf den noch heißen Kuchen verteilen……
Abkühlen lassen und dann kalt genießen………………ohhhhhhhhhhhhh
Morgenstund….
Ich bin wach!
Das Schlimme ist, dass ich das in letzter Zeit immer ab 3.40 Uhr bin.
Kann nicht mehr schlafen und bin wach. Aber irgendwie ist es zu früh, etwas Kreatives zu machen. Obwohl ich die Zeit nutzen könnte…hmmmm….
Ein Einhorn in grünem Feuer…
Da rennt eine Alte mit einem Messer rumm und schneidet einem nacktem Typ in der Badewanne die Kehle durch. Der gesellt sich dann an den Rand, zu den anderen Geistern. Ein Einhorn rennt durch grünes Feuer und das gerettete Pärchen steht auf einer Wolke und streitet……..?????
Sternenwanderer, ich hasse zappen.
Einfach malerisch…
Die Macht der Mütter
Aus der Sicht der Exfrau eines, mir bekannten Mannes:
Wir Frauen haben es doch eigentlich gut in unserem Land. Wir wickeln die Männer erst um unsere Finger, bevor wir sie erst ins Bett und dann vor den Altar zerren. Dann bekommen wir Kinder und legen die Beine hoch. Die anfängliche Leidenschaft ist dann dahin, Kinder, Alltag, das alte Lied. Schließlich ist Haushalt viel Arbeit und wir haben auch ein Leben!
Aber den großen Coup landen wir, wenn wir einen gut verdienenden Mann haben, zwei Kinder und uns dann von ihm trennen! Der Mann wird seines Lebens nicht mehr froh. Er muss uns und den beiden Kindern eine Menge Unterhalt zahlen, je nach Gehalt und mit dem Kindergeld zusammen bräuchten wir noch nichtmal mehr zu arbeiten. Schließlich gibts ja Hartz IV.
Das Haus können wir auch behalten und uns noch zwei Pferde anschaffen, schließlich haben wir ja mehr Geld übrig als vorher.
Wir haben dann auch jede Menge Zeit über ihn herzuziehen, ihn schlecht zu machen und unsere Kinder entsprechend auf die Besuche bei Papi „vorzubereiten“.
Richtig lustig wir das Ganze dann, wenn Papi versucht eine neue Familie aufzumachen, oder auch nur eine Freundin zu haben.
Am Besten ist es dann, eine Tochter in die Welt gesetzt zu haben, denn die versteht es prima, Papi mal so richtig einzuheizen.
Je nach Alter kann man dann noch Psychospiele einplanen und finanzielle Not heucheln. Ihr werdet überrascht sein, alle Institutionen die ihr um Hilfe bittet, werden helfen, denn ihr seit die Mutter der armen verlassenen Kinder!
Und Mütter haben immer zuerst alle Rechte!
Auch gut ist wohl der Tipp, Probleme der Kinder im Kindergarten oder der Schule, immer schön Papi in die Schuhe zu schieben. Papi, der Totalversager, kann an Allem Schuld sein, sogar an der Fünf in Mathe von vor einem halben Jahr.
Papi muss tun was wir wollen, zahlen, die Kinder zumindest am Wochenende übernehmen und wenn er es nicht macht, haben wir ja ein prima Druckmittel.
Papi wird es schwer haben, eine Frau zu finden, die unsere Spielchen mitmacht, oder die Kinder erträgt. Wieso denn auch? Er braucht ja keine neue Familie, mit welchem Recht denn? Er hat doch schon Kinder mit uns!
Also Mädels, haut doch auf die Kacke, Männer oder Väter, braucht sowieso keiner!
Freunde
Auf einmal kann ich wieder sagen, dass ich angekommen bin, in meinem Zuhause. Hat lange gedauert, aber auch warten kann sich lohnen. Danke , dass Ihr da seit!
Erinnerungsmusik
Manchmal höre ich mir meine alten Musik-CDs an. Um das Gefühl von damals wieder zu spüren, den Duft der Erinnerung, der Geschmack der Vergangenheit zu schmecken.
Das Gefühl zu haben, alles überlebt zu haben und nicht loszulassen. Eine Art Warnung, nicht die gleichen Fehler wieder zu machen!
Internetkonsum oder Kulturschock ?
Heute habe ich ihn wieder, meinen ganz persönlichen Kulturschock. Auch wenn ich schon 2 Jahre hier bin und eigentlich Bescheid wissen müsste.
Habe versucht eine aktuelle Chart-CD zu kaufen. Aber leider kann man das weder in unserem Mineralwasser-Städtchen noch in der nächst größeren „Einkaufsmetropole“, immerhin 25 km entfernt. Ich habe es versucht. Am Ende musste ich wieder aus dem Internet konsumieren und einen legalen Download bei der „Pink-Telefonfirma“ starten. Wo kämen wir denn hin, wenn wir auch noch illegale Musik verschenken würden, zum Geburtstag!
36 Muffins
Gestern habe ich 36 Muffins gebacken. Die doppelte Menge des normalen Rezepts.
Interessant ist auch, dass die sogar schmecken, obwohl ich bei den Zutaten
echt mogeln musste. Das Öl hätte nicht gereicht, also das ganze mal mit Butter, schmeckt sowieso besser.
Hüftgoldmuffins, schwer lecker (Schoko-Nuss):
500g Butter
400 g Zucker
4 Pack Vanillie Zucker
verrühren
10 Eier
1/4 l Milch
2 Prisen Salz
sowie 2 abgeriebene Schalen von Zitronen (unbehandelt)
glattrühren
1kg Mehl
2 Packungen Backpulver
2 Tl Zimt
150 g gemahlene Nüsse
in den Teig und wieder gut verrühren
150g grob gehackte Schokolade unterheben.
jeweils 1 El Teig in die Förmchen (hier ist Papier praktischer),
20 min bei 180 grad backen.
Nacht im Museum
Heute ist in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg wieder „Lange Nacht der Museen“.
Ich erinnere mich an eine wunderschöne Frühlingsnacht, in Museen, Strassenbahnen und den Strassen Mannheims. Das Zeughaus hatte Augen und wir trugen keine Schuhe in der Moschee…
Alte Meister und bunte Bilder in schwarzen Irrgärten…
Die schönste „Nacht im Museum“, die ich je hatte.
Man findet nicht, was man nicht sucht !
365 Tage
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