Kam mir gerade so. ..
Monat: November 2015
Liebe ist…
Wenn 3 Mäulchen, 6 Berliner bekommen, einer feststellt, weil er jetzt rechnen kann, dass Mama leer ausgeht….
Und das dann Mama „zugeschoben“ wird- ein Teil, mit mehr Marmelade, hatte ich schon gegessen, als ich das Foto machte….
Und weil es mich immer fast zu Tränen rührt – Das
Guten Morgen
Leider fand ich bei YouTube keine Version des Songs, der hier stehen sollte. Also macht es Euch entweder zur Aufgabe, oder schaltet Euer Kopfkino an.
Adele- when we are young…..
It was just like a movie
Klemme
In der Klemme stecke ich. Söhnlein klein- hat sein Schmuseschaf mit Kuli angemalt aufgefunden. Täterin: Töchterlein, auch noch klein.
Nein- nein, nein!
Ich habe versprochen, es wieder gut zu machen.
Aber ich übersah die rote Strumpfhose in der Trommel. ……..als ich die weisse Wäsche hineinstopfte…….
Jetzt hab ich ein dickes Problem.
Ein rosa Schaf.
Eine rosa Dörte.
Bleichen fällt aus- eine Geschichte, dass die rote Beeren gegessen hat, auch.
Meine Kreativität ist bei 3 Kindern und 3 Lieblingskuschelviehchern etwas überfordert, manchmal.
Urlaub- plötzlicher Tod? Reise zu Papa, Masern, Ausflug zum Getränkemarkt um Malzbier zu kaufen, usw… hatten wir schon.
Amazon?
Klar 23,99 Euronen.
Aber das ist nicht seine Dörte.
Ich hab noch 4 Stunden um eine Erklärung zu finden. Weil ich so dämlich bin…..
OMG
Dinge
Es passt heute
HELLO
…… zum Lied hier
ADELE
SONGTEXT
Hello,
it’s me
I was wondering if after all these years
You’d like to meet,
to go over
Everything
They say that time’s supposed to heal ya
But I ain’t done much healing
Hello, can you hear me?
I’m in California dreaming about who we used to be
When we were younger
and free
I’ve forgotten how it felt before the world fell at our feet
There’s such a difference
between us
And a million miles
Hello from the other side
I must’ve called a thousand times
to tell you I’m sorry
for everything that I’ve done
But when I call you never
seem to be home
Hello from the outside
At least I can say that I’ve tried
to tell you I’m sorry
for breaking your heart
But it don’t matter,
it clearly doesn’t tear you apart anymore
Hello
how are you?
It’s so typical of me to talk about myself
I’m sorry
I hope
that you’re well
Did you ever make it out of that town
Where nothing ever happened?
It’s no secret
That the both of us are running out of time
Hello from the other side
I must’ve called a thousand times
to tell you I’m sorry
for everything that I’ve done
But when I call you never seem to be home
Hello from the outside
At least I can say that I’ve tried
to tell you I’m sorry
for breaking your heart
But it don’t matter,
it clearly doesn’t tear you apart anymore
Ooooohh, anymore
Ooooohh, anymore
Ooooohh, anymore
Anymore
Hello from the other side
I must’ve called a thousand times
to tell you I’m sorry
for everything that I’ve done
But when I call you never seem to be home
Hello from the outside
At least I can say that I’ve tried
to tell you I’m sorry
for breaking your heart
But it don’t matter, it clearly doesn’t tear you apart anymore
Dies
…liegt mir aus persönlichen Gründen sehr am Herzen, es zu veröffentlichen. Ich finde seine Gedichte sehr besonders, denn er ist ein sehr besonderer Mensch….
Ran an die Ealität
Ran an das Ruder.
Hinaus in die Welt.
Der Kompass dein Bruder. Die Erfahrung dein Geld.
Kein Blick zurück.
Bereise die Meere.
Sei Kapitän deines Glücks. Suche die Leere.
Setze die Segel.
Sei wieder Kind. Breche die Regel.
Der Mut sei dein Wind.
Verändere den Raum.
Schubse die Realität.
Gestalte den Traum.
Der Kurs wird zur Ealität.
Copyright by
Mario Wilfried Müller * 1965
C)2015
Ma haine vous ne recevrez pas
An DIE, DIE unser Leben wollen-
Liebe, Glück, Freude, Trauer, Wut und Hass… sind die wertvollsten Dinge, die wir besitzen.
Meinen Hass bekommt ihr nicht!
Für das Heute
Guten Morgen
Man begenet sich immer ZWEIMAL
Es ist jetzt genau fünfzehn Jahre her, dass ich mit Windpocken wochenlang im Bett lag. Ich war damals 23. Es war Frühsommer , viel zu heiss für Ende Mai und ich lag mit Fieber und furchtbarem Ausschlag auf meiner ersten eigenen Couch in meiner ersten Wohnung. Ich hatte einen unausstehlichen Mitbewohner, der gerade im Begriff war, auszuziehen. Überall in der Wohnung lagen seine Bücher, seine Umzugskisten, nur seine Möbel waren schon weg.
Es war eine grosse Wohnung im vierten Stock eines Mietshauses, ohne Aufzug. Das Wohnzimmer war unterm Dach und entsprechend heiss war es. Ich konnte nicht schlafen. Die Windpocken juckten und taten weh, die Luft stand im Raum, ich schwitzte wie verrückt und hatte zusätzlich noch Fieber. Ich zog auf die Couch vor den Fernseher, weil ich wenigstens dort etwas besser lüften konnte. Ich war wach. Tagelang schlief ich nur stundenweise und sah fern. Nachts, und vor allem Einkaufsender. Mit Vorliebe QVC. Ich kannte die Sendungen fast schon auswendig, jedenfalls kannte ich jedes Produkt. Aber nachts, die Livesendungen waren irgendwie am interessantesten. Der Moderator war locker und machte täglich während der Sendung Witze und Spässchen mit dem, sich etwas dämlich anstellenden Kameramann. Es schien eine Art besonderer Gag zwischen den Beiden zu sein. Der Kameramann zoomte, wackelte und fing im falschen Moment das falsche Bild ein. Als Zuschauer war man entweder irritiert oder amüsiert.
Der Moderator witzelte über den blonden Hühnen, mit den langen Haaren, auf dessen Arm die Kamera scheinbar winzig aussah.
„Wenn Sie ihn sehen könnten, meine Damen und Herren, sie wären fasziniert…“
Der grosse, starke, blonde Mann, schien ja umwerfend auszusehen.
Ich war amüsiert und irgendwann so amüsiert, dass ich in einer Livesendung anrief, es ging gerade um Goldschmuck und darum bat, den Kameramann sehen zu dürfen. Natürlich machte ich das sehr geschickt, interessierte mich erst für das Goldarmband, der Kameramann war mit einer Nahaufnahme gefragt. So kam das Gespräch auf ihn und der Moderator spielte mit. „Ja komm Tim, dann zeige Dich mal…“ Und so sah ich ihn. Den muskulösen Kameramann Tim, mit den langen blonde Haaren und einem unglaublichen Waschbrettbauch und noch unglaublicheren Oberarmen.
OHHH MY GOODNESS!
Der sah aus, wie irgendeine nordische Gottheit. Oder war es das Fieber?
Ich sah danach jede Nacht QVC. Nacht für Nacht. Nur leider nur noch einmal den Kameramann.
Bis ich wieder gesund war und leider die Arbeit es nicht zuließ, dass ich die Nacht vor dem Fernseher verbrachte.
Ich vergaß Tim, ich vergaß den Shoppingsender.
Vor vier Jahren betrat ich eines Morgens den Kindergarten mit Söhnchen und beobachtete einen Vater, der seinem Sohn half, seine Hausschuhe anzuziehen. Ich war hochschwanger und etwas sehr hormongesteuert. Ich musste seine Oberarme anstarren. Testosteron ist für Schwangere wie Lockstoff für Bienen an Blüten, oder so. Jedenfalls starrte ich warscheinlich ziemlich offensichtlich und sah dabei entweder mitleidserregend oder einfach nur furchtbar dämlich aus, denn seit dem – grüsste mich dieser Mann täglich.
Sogar am Nachmittag sah ich ihn dann.
Täglich, über drei Jahre. Wir witzelten, grüssten und schauten uns an. Aber imnmer mit mindestens 5 Meter Sicherheitsabstand.
Plötzlich kam er nicht mehr. Seine Frau kam. Sie holte den Sohn, sie brachte ihn.
Ich sah ihn nicht. Ich wusste nur, dass etwas Schlimmes passiert sein mustte.
Dann bekam ich im Februar eine Nachricht zum Geburtstag, bei Facebook. Sie war von ihm.
Er hatte mich gefunden und gratulierte mir. Wir kamen ins Gespräch.
Ich dachte mir eigentlich nicht viel dabei, schließlich war er erwachsen und ich nicht auf der Suche nach einer Beziehung, sondern ehrlich gesagt nur auf der Suche nach Spass und Ablenkung.
Ja, Frauen tun das auch manchmal…
Ich wollte eigentlich mehr meinen „Marktwert“ abschätzen, als irgendetwas Kompliziertes anzufangen.
Wir schrieben über Tage miteinander, wie man das heutzutage macht. Er erzählte von seinem Schlaganfall und dem plötzlichen Totalausfall aus dem Alltag. Von Dingen, die ich selbst gerade hinter mir hatte. Krankheit des Partners, Trennung, Schmerz, Unverständnis und alles das, was dazu gehörte.
Wir fanden uns.
Es war eine Art dramatische Liebeskomodie in Rekordzeit, mit einer sizilianischen Ehefrau als Hauptdarstellerin, Pornofilmen, die auf der Dorfstrasse landeten und seinen Autos, die von ihr mit einer Metallstange „verprügelt“ wurden, bevor sie mit einem riesen Aufriss auszog, ohne allerdings auch nur das Geringste von mir zu ahnen.
Sie fand viel geringere Gründe die Bühne zu räumen. Gut.
Gut, dass ich für sie nicht existent bin.
Das Andere ist ja ihre Sache.
Es ist ein schwieriges, kompliziertes Ding, unsere Geschichte, aber es ist irgendwie wie Platons Deanita. Etwas, was man schon immer gesucht hat, seine zweite Hälfte.
Letzte Nacht dann, erzähle er mir von seiner Zeit als Kameramann in Köln.
Ich stand ruckartig senkrecht im Bett.
Ich sah ihn an…QVC?!…Und plötzlich erzählten wir beide von der Nacht, in der die Frau mit der süssen Stimme anrief, wegen eines Armbandes und die ihn sehen wollte…
Wenn…..
Jemand seine Maske ablegt, muss er damit rechnen, nicht gesehen zu werden.
In Gedenken an F.N.P
Heute kein „Guten Morgen „
Es wäre wie ein Hohn.
Man kann nicht sagen, wieviel Entsetzen man empfindet- es ist das Wort, dass eine Frau im Fernsehen als bezeichnend nannte: unfassbar
Sage ich es meinen Kindern? Was es für böse und schlimme Kreaturen gibt? Können die ein Fitzelchen davon verstehen? Nein, sicher nicht – wir können es ja auch nicht.
Aber vielleicht sollte man das anreißen, kurz, unblutig, damit sie wenigstens wissen, dass unsere Welt sich verändert und erfahren- werden sie es sowieso.
Frankreich ist nebenan – wenn man so nah an einem Land im Ausnahmezustand wohnt, denkt man über Folgen und Konsequenzen nach.
In zwei Stunden spricht die Mutter der Nation- warten wir ab.
In diesem Sinne – genießt Euren häuslichen Frieden.
In Gedanken. …
…bei den Angehörigen und Opfern dieses Wahnsinn in Paris. Es fehlen Worte- es fehlt mir im Moment Alles!
Es wird eine unfassbar lange Nacht.. ..
Zwischen. ..
Er – ist wieder da
Mein Baby
Innere Mitte
Ich hab sie wieder, meine innere Gelassenheit. Es hat lange gedauert, und der Preis ist hoch. Aber ich tausche gern. Manchmal ist Liebe auch Abhängigkeit- und das brauche ich nicht. Gleichwertigkeit ist es, wenn man nicht nachdenken muss.
Ich wünsche Euch einen sonnigen Tag