Entenbraten

Es ist keine klassische Gänse- oder Entenbraten- Jahreszeit, aber ich esse es gerne und meine Kinder erstaunlicherweise noch lieber. Eigentlich geht man davon aus, dass Kinder zwischen 5 und 10 Jahren kein ganzes Geflügel mögen. Es „komisch“ oder „igittt“ finden. Oder es Ihnen leid tut: „Das arme Hähnchen esse ich nicht!“

Nicht so meine Kinder. Es ist ein anatomischer Grundkurs und eine kleine Küchenschlacht und eine große auf dem Esstisch. Es schmeckt und das ist das Wichtigste!

Wir lieben es zu Essen und manchmal auch mitten in der Woche einfach etwas Großes. Pizza und Pommes gibt es selten und wir leben mit saisonalen, regionalen, frischen Produkten ziemlich günstig und gut. Die Kinder und ich leben nach dem Motto: „Du bist, was Du isst!“

Heute gab es also Ente. War bei dem Bauern unseres Vertrauens gerade da. Da und im Angebot.

Ich fülle die Ente oft mit Orangen, Äpfeln und Fenchel. Ja, das ist richtig, Fenchel. Der Fenchel nimmt den strengen Eigengeschmack und Kinder lieben ihn unbewusst. Babys lieben Fenchel schließlich auch und ich mische ihn hin und wieder sogar unter Nudeln. Frischer Fenchel ! Als Knolle in feinen Streifen.

Wir benötigen für 2,5 kg Ente:

2 Orangen

Eine viertel, frische Fenchelknolle

1 Apfel

Salz und Pfeffer und Orangensaft, in diesem Rezept ersetzt er die Geflügelbrühe zum Ansetzen der Soße.

Zuerst wasche und putze ich die Ente, salze und pfeffere sie gut. Fülle sie mit den drei Zutaten und brate sie an. Mit etwas Wasser lösche ich das Tierchen dann ab und packe es bei 160 Grad 3-4 Stunden in den Ofen. In der YouTube-Anleitung die ich hier verlinke, ist das gut erklärt.

In den letzten Minuten im Ofen, gebe ich noch 250 ml Orangensaft über den Braten, das lässt ihn schnell dunkel werden, verleiht der Soße aber den Geschmack.

Gutes Gelingen!

https://youtu.be/MJPsrvZxq3

Fotos

https://sinefotoscan.wordpress.com/2017/08/05/luftig/

https://sinefotoscan.wordpress.com/

Von…

verpassten Chancen, kleinen Gigs in Bars, Backstage- Geschichte, Blitzlichtern, Kamera- Fails. Hochzeiten und Todesfällen.

Von Blumenwiesen unter Rebzeilen, kleinen Glücksmomenten unter Robinien, Picknicken mit Staffelei und Pinseln. Von der Liebe, dem Weg zurück, den es nicht gibt und einem großen Verlust.

Von dem langen Weg in eine Realität und Gegenwart, die nicht meine ist. Von dem Leben, dass ich aufgedrückt bekommen habe, für den Preis des Glücks. Von der Unendlichkeit des Seins und der Hoffnung, die man doch nie aufgibt.

Demnächst…

Es ist egal…

eigentlich, was wir heute tun, was wir für Alltagssorgen haben und wie wir Dinge tun und erledigen. In Syrien ist Krieg.

Um es banal zu betrachten, durch die Augen eines Kindes: A will B umbringen. Das ist Krieg. Wir sitzen neben Russland, Großbritannien, Frankreich und Gegenüber von den USA. Kinder sehen dabei den logischen Fehler. Wir nicht.

Durch die Augen eines Kindes ist das nicht logisch, nicht zu verstehen, schockiert und macht große Angst.

Wir machen heute das, was wir immer tun, weil wir nicht anders können. Während sich irgendwo Menschen bereit machen, um zu sterben.

Versucht die schönen Dinge heute zu sehen. Passt auf die Welt auf!

Sorge

…Weil es Töchterchen trotz OP, vor Ostern, nicht gut geht.  Krankenhaus.  Notaufnahme.  Es ist kurz vor 3 Uhr ( gerade eben )  in der Nacht,   am Mittwoch  (schon!)   und der Arzt ist genervt. Ich auch. Töchterchen ist von den Schmerzen genervt, ich vom Arzt. Der Arzt von mir und dem Geschrei meiner Tochter. Die Sprechstundenhilfe niest ununterbrochen und ich höre kaum etwas. Meine Ohren sind seit drei Tagen zu. Es fühlt sich an, wie auf dem Hintertuxer Gletscher, nur in der Eifel und nur in meinem Ohr! Druckausgleich??? Ja. Aber wie? Der Arzt braucht Feierabend, Töchterchen Schmerzmittel und Antibiotika, und ich Schlaf! 

Die diensthabende Apotheke ist fast (nur) 39 km von hier entfernt! Ei, wie prima!  Ich wollte schon immer mal eine nächtliche Tour nach Bitburg unternehmen. .. herrlich.

Wenn es wenigstens Autobahn wäre! 

Ich könnte schwören, wir haben einen Wolf am Straßenrand gesehen, auf der Herfahrt.  Oh ……my…..
Schlaft schön. 

Vorhaben

Mal etwas private Laberei, muss auch mal sein…

Vorhaben geschaffen!

Nein, es ist nicht Neujahr- wegen der guten Vorsätze. Es ist einfach Zeit dafür.

5 Vorsätze habe ich mir erdacht. Besser gesagt Pläne geschmiedet.

1. Ich fange endlich an meinem Buch an. Das wird jetzt nämlich überreif. Die Ideen in meinem Kopf bringen ihn zum Platzen.

2. Wenn dann neben Arbeit und Buch mehr Zeit bleibt, möchte ich wieder mehr malen. Guter Plan. Aber im Moment nur Plan.

3 …wieder Kurse geben. Das wäre eine einfache und lukrative Sache, die nur ein wenig Planung und Vorbereitung bedarf, was eigentlich zu schaffen wäre.

4. Meine Familie mehr einbinden. Räumliche Trennung vermeiden… mehr „dabei“ und „mittendrin“.

5. Meine Balance halten! Im Moment klappt zwar dieser Punkt am Besten, aber es ist eigentlich der erste Punkt und der Wichtigste.