Ist definitiv meine Werkstatt. Dann das Büro… Büro und Werkstatt habe ich getrennt. Mein Sohn hat jetzt auch eine eigene Werkstatt, sein Wohlfühlort…also Räume gehen hier nicht leer…
Aber in dem ganzen Chaos, meinem Chaos, musste ich Ordnung schaffen. Man findet dann kuriose, vergessene Sachen… Zeichnungen von Gesellenstück, ein Ordner mit Zeugnissen, meine ersten Zangen, die ich teilweise immer noch benutze, aber ständig verlege. Meinen alten Fasserhammer… Tausend Nägel, Schrauben, Gardinenhaken, Flohkämme, die zur Zeit des Kindergartens aktuell gebraucht wurden… Alte Fotos.
Ein Satz Messer von Tupperware war auch da. Jede Menge Heissklebepistolen, Dosen mit Klarlack und Fixativ…., meine uralten Aquarellfarben und gleich 3 Ersatz- Kästen. Von Schmincke. Nicht kleckern war meine Devise bei Werkzeug. Marder- Pinsel und schwere Leinwände, Blöcke bis für in alle Ewigkeit. Die Hälfte geht wohl an Töchterchen, die genauso begnadet malt, wie alle weiblichen Vorfahren der Familie. Die alten Aquarelle der Oma hängen hier auch im Haus. Man kommt also nicht daran vorbei.
Ich habe das dringende Bedürfnis Ordnung zu schaffen und zu entsorgen. Und dann loszulegen…. Freu !!!
Das passiert selten…aber es passiert. Dann aber richtig. Und wie heisst mein persönliches Unwort des Jahres „nachhaltig“!