Manchmal ist es mir ein dringendes Bedürfnis, meine Kinder ständig in den Arm zu nehmen. Sie zu drücken und zu umarmen. Ziemlich oft am Tag. Gott sei Dank tun sie es freiwillig bei mir dann auch. Also mich umarmen, einfach so. Kompliziert ist es dann aber, wenn sie es unverhofft, oft und spontan in allen Lebenslagen tun. Lieblingsplatz für Umarmung ist dann am Herd, beim Geschirrspülen oder nach dem Essen, wenn ich gerade etwas sehr beschäftigt bin. Umarmung beim Kartoffelsuppe kochen, Couch und kuscheln sowieso, aber ganz wichtig: Am Morgen, weil der Tag dann schön wird und, laut meinen Kindern, die Sonne etwas länger scheint, danach.
Wir sollten das öfter tun. Alle. Dann wäre die Welt ein wenig besser.