Wicca oder der Weg zu sich selbst

Vor ein paar Jahren fing ich an, mich mit dem Buch „The Secret“ zu befassen. Darüber kam ich dann zu Wicca. Das war immer schon ein faszinierendes Thema, aber als ich hier ins Nirgendwo zog, begann ich mit intensiver damit zu beschäftigen. Die Natur und wir selbst, sind die einzigste Gewalt, die wir zu respektieren lernen müssen. Was der Einzelne daraus macht, sei er Kriegherr oder Eremit, ist Entscheidung.

Vor ziemlich genau 30 Jahren fing ich an, mich mit Edelsteinen zu befassen. In jeglicher Form. Dass Kristallstrukturen, den Edelsteine sind nur Chemie und Physik, geringe Energie aussenden, war eine Sache, die ich wirklich erst lernen und erfahren musste. Nichts konnte mich am Anfang mit Hokuspokus beeindrucken. Aber nachdem ich am eigenen Leib spüren konnte, wie eine Chemotherapie drei Jahre im Körper bleibt, bevor dieser sich regenerieren kann, glaube ich auch an die heilende Wirkung einiger Kristallstrukturen. Ich trage immer einen Sternrubin um den Hals, nicht, weil mein Blutdruck zu niedrig wäre, sondern, weil ich eine starke Bindung zu diesem Stein empfinde und er gewisse Dinge „regelt“. Er besitzt eine positive Energie, die mir gut tut. Das ist in meinen Augen auch kein Aberglaube, sondern Pragmatismus und Respekt vor Naturgewalt. Ich lebe bewusst, höre auf meine intuitive Wahrnehmung und Versuche das auch an mein Umfeld weiterzugeben. Aber vorsichtig, denn die meisten Leute wollen mit „so etwas“ möglichst nichts zu tun haben. Gut, wir wissen ja, Burnout, Depressionen, Herzkrankheit und im schlimmste Fall Krebs sind die Folgen, permanenter psychischer Belastung. Eine Balance zu sich selbst zu finden und zu halten, 8dt die Kunst der Lebenserfahrung und eine sogenannte Resilienz. Wir tanzen hier nicht nackt zu Halloween ums Lagerfeuer, aber wir schätzen und Danken, feiern unsere eigenen Feste und das tun meine Kinder mittlerweile auch mit einer gewissen Selbstverständlichkeit.

Meine Kinder trinken viel Tee, nach Hildegard von Bingen natürlich in richtiger Anwendung, den sie vorsichtig zubereiten. Keiner meiner Kinder reisst an Bäumen, beschädigt sie, oder schadet Tieren. „Wie das Oben so das Unten- wie Innen, so Aussen“, ist eigentlich schon immer ein Familiengesetz. Erziehungssache. Also praktiziere ich Wicca schon jahrelang, ohne es beim Namen zu nennen. Aberglaube ist das falsche Wort. Denn es ist negativ und wird belächelt. Man stellt sich eine alte Frau mit Warze auf der Nase vor und einem spitzen Hut, wenn wir über Hexen und Zauber sprechen. Mein Glaube beruht auf vielen Dingen, die keiner bestimmten Religion angehören, wie gesagt, ich glaube an die Kraft des Lebens und die Energie, die uns lenkt. Wir haben alle eine schwarze und weiße Seite. Ein Oben und ein Unten. Einen männlichen und ein weiblichen Teil, ein Innen und ein Außen, wir müssen nur lernen es zu benutzen.

Hier ein Link, der es schön beschreibt:

https://www.feuersprung.de/alte-neue-wege/hexentum-wicca/die-13-wicca-prinzipien/

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