Nebenwirkungen

Es ist gruselig.

Soviel dazu. Man kann kaum schlucken, weil man das Gefühl hat, Steine im Hals zu haben. Große Steine. Man kann kaum atmen, weil das gleiche Gefühl einem die Luft nimmt.

Man schält sich- Hände, Füße, man kann kaum gehen. Jeder Schritt schmerzt.

Die Haare sind sowieso weg- die Psyche automatisch mit.

Alles schmerzt.

Die Wirbelsäule, weil irgendwie das Bilden von Leukozyten schmerzhaft ist- man hat das Gefühl, man zerfällt. Ich möchte die genaue Erklärung gar nicht hören !

Pilze im Mund, Magen und Speiseröhre. Wund.

Essen geht nicht wirklich gut. Entweder es ist zu säurehaltig und brennt, oder rutscht nicht in den Magen. Die Übelkeit macht den Rest.

Ich möchte nicht mehr aufstehen, nicht mehr kämpfen, aber wenn ich liege, bekomme ich keine Luft.

Irgendwo hat es Sinn und irgendwann hört es auf.

Bis dahin hat man dann auch endgültig die Endlichkeit und Sinnlosigkeit seines Lebens begriffen.

Das Einkaufszentrum

Die Kinder haben Schuhe gebraucht. Der erste Kampf ist immer das Geld. Manche Arbeitgeber zahlen nicht pünktlich und manche Exmänner auch nicht. Also erstmal mit ein paar Tagen Verspätung ins Geschäft. Nun ist es ja nicht so, dass meine Kinder nur ein paar Schuhe haben, aber wegen diversen orthopädischen Hilfsmittel eben immer nur ein paar, die sozusagen „totgetrampelt“ werden. Lieblingsschuhe müssen eben alles miterleben. Einen Tag vor dem ersehnten Einkauf löste sich der Schuh meiner Tochter förmlich auf. Die Sohle hing vorne ab und man sah schon, dass etwas nicht stimmte. Ich schämte mich schon, damit in ein Geschäft zu gehen. Töchterchen sah das lockerer.

Bei Kindern ist so ein Schuhkauf leider sehr oft. Einmal im Quartal. Denn Füße wachsen manchmal wie Salat, bzw. Kinderschuhhersteller konzipieren diese Schuhe nur für Kölner Kinder, die den ganzen Tag die Hohe Straße auf und ab laufen und nie Dreck, Pfützen oder Kühe sehen. Letzteres Übel für Schuhe ist eher die Kuhweide oder der Kuhstall…

Landleben ist komplett anders.

„Gummistiefel“ werden einige Mütter jetzt brüllen. Ja, sicher, aber Kinder sind spontan und meine Kinder sowieso. Da wird der Kuh oder dem Pferd auf dem Schulweg noch kurz „Guten Morgen “ gesagt.

Drei Paar Schuhe, alle abgerockt in 8-12 Wochen. Orthopädentermin, Einlagen…Aufwand, Zeit, Geld. Fahrerei und Tränen, weil der Glitzerschuh als Stiefelette in Rot eben nicht mehr da war!

Kinder also ins Auto und ab ins große Einkaufsvergnügen zu den Leuten mit der komischen Sprache.

Einkaufen in Luxemburg ist bedingt günstiger, da viele Non- Food Artikel nicht unsere hohe Mehrwertsteuer haben und qualitativ einfach hochwertiger sind. Milch, Butter und Kaffee sind sowieso günstiger. Sprit sowieso (1,15 € für Super!) also was will ich dann bei Deichmann und Co, wenn ich da die letzten Male zwar günstig mit drei paar Schuhen heimgefahren bin, diese aber teilweise den ersten Regen nicht ohne gravierenden Schaden überstanden haben.

Fuhren wir also ins noch unbekannte Umgebungsland und kauften Schuhe. Relativ schnell und extrem passend in allen (von meinen Kindern) erstellten Kategorien, so fanden wir. Sogar günstiger als in Deutschland erstanden wir Markenschuhe, die hier für mich eher uninteressant sind, da Lebensdauer und Preis nicht harmonieren. In Rekordzeit von 20 Minuten ohne Tränen oder Diskussion.

Ein relativ normales, schönes Einkaufscenter mit Tierbedarf, H&M und außerdem einem Baumarkt im Keller. Eine Art „Buttlers“ nur viel billiger, Parfümerien und der bekannte Kram eben. Möbelladen um die Ecke.

Herz, was willst Du mehr?

Danach noch zu „Delhaize“, ein großer Lebensmittelladen ähnlich wie „Rewe“, aber anders. Es gibt frische Pommes im Kühlschrank dort, die man statt tiefgefroren, zuhause gleich zubereiten sollte. Günstige Muscheln in kleinen Packungen oder in großen Beuteln, was mich dann stark an die „Metro“ erinnerte. Lach, frische Hummer, der noch im Glaskasten herumschwamm. Frisches Sushi von einem Mann in einem Glashaus direkt in der Fischabteilung. Meine Kinder lieben Sushi und Töchterchen schlug zu.

Die Luxembourger lieben kleine Häppchen mit allen möglichen süßen oder herzhaften, leckeren Inhalten. Pasteten, irgendwas aus Blätterteig, mit Fleisch, Gemüse oder eben süß. Meistens sind sie tiefgefroren und auch wieder in Familienpackungen zu haben. Es gibt sogar Toast in 3x3cm großen Stücken mit Käse und Schinken dazwischen, zum „einfach-in den-Ofen-schieben“! Sicher ist noch eine geheime Soße dazwischen, den die Luxembourger lieben Senf- und Remouladensauce in allen erdenklichen Variationen. Andalusische Soße ist mein derzeitiger Favorit. …

Wir haben seit Jahren keinen sooooo gut sortierten Supermarkt gesehen und gerade mit Kindern ist dann so ein Besuch mehr als lustig, wenn man ohne Einkaufswagen unterwegs war, weil man ja „nur“ Brot kaufen wollte.

Die Frau an der Kasse kauderwelschte mich dann auch noch wegen Bonuspunkten und Rabatte für Bratpfannen und Jamie Oliver- Ausrüstung zu. Gott sei dank in verständlichem Französisch, mit Luxembourgerplatt hätte ich garantiert noch einen Tischgrill mitgekauft, aus Versehen, weil ich kein Ton verstanden hätte.

Habt ein schönes Wochenende!

Von…

verpassten Chancen, kleinen Gigs in Bars, Backstage- Geschichte, Blitzlichtern, Kamera- Fails. Hochzeiten und Todesfällen.

Von Blumenwiesen unter Rebzeilen, kleinen Glücksmomenten unter Robinien, Picknicken mit Staffelei und Pinseln. Von der Liebe, dem Weg zurück, den es nicht gibt und einem großen Verlust.

Von dem langen Weg in eine Realität und Gegenwart, die nicht meine ist. Von dem Leben, dass ich aufgedrückt bekommen habe, für den Preis des Glücks. Von der Unendlichkeit des Seins und der Hoffnung, die man doch nie aufgibt.

Demnächst…

Familienwahn

Quelle: Markus Brandl- Facebook

Lieber Paul,

gestern haben Mama und ich uns eine Kita für dich angesehen. Wir und ca. 15 weitere Elternpaare. Eigentlich sollte dies eine einfache Führung durch die Räumlichkeiten werden. Es wurde ein Wettbewerb. Alle Anwesenden gaben sich größte Mühe, der Kitaleiterin ja zu gefallen. Sie prahlten mit ihren Gehältern, ihrer Flexibilität, versprachen, sich auch ehrenamtlich für die Kita zu engagieren. Sie wollten einen Platz für ihr Kind – unbedingt! Zwei der Elternpaare hatten sogar einen Familienlebenslauf dabei. Familienlebenslauf! Herrje, ich wusste noch nicht mal, dass es so etwas gibt.

Dieses Werben war nicht nur nervig und anstrengend, viel schlimmer noch, es war ansteckend. Irgendwann ertappte ich mich dabei, wie ich selbst meine Errungenschaften aufzählte und mit dir angab: „Unser Paul lernt ja gerade auf die Toilette zu gehen. Darum müssten sie sich also schon mal gar nicht kümmern! Hier unser Töpfchenprotokoll!“

Das Ganze erinnerte mich an unsere damalige Wohnungssuche in Köln. Auch dort kämpften wir mit anderen Pärchen um die beste Wohnung. Auch dort brachte man eine komplette Bewerbungsmappe mit. 100 Bewerber und nur einer konnte der glückliche Gewinner sein. Nur einer hatte die Chance, in der Nähe seiner Arbeitsstelle wohnen zu können und nicht jeden Tag 80 Kilometer pendeln zu müssen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Nein, es ist sogar noch schlimmer geworden. Aber weißt du, solch eine Wohnungssituation würde Papa ja auch noch in Kauf nehmen, wenn auch zähneknirschend. Dass sich aber dieselbe Entwicklung gerade in der Betreuung unserer Kinder, unserer Zukunft abzeichnet, macht mich richtig wütend.

Was läuft hier nur verkehrt?

„Sofern Sie keinen Kitaplatz bekommen,“ waren die Abschlussworte der Kitaleiterin, „können Sie einen Platz ja immer noch einklagen. Steht Ihnen vom Gesetz her ja zu! Also nur zu!“

Nur zu, Paul. Einklagen! Du willst spielen? Ach sorry, Papa braucht leider die Zeit, um die Klage vorzubereiten. Weihnachten fällt dieses Jahr übrigens aus, das Christkind organisiert dir gerade einen Kitaplatz und braucht dafür ordentlich Taler. Vielleicht formuliere ich das alles etwas zu überspitzt, aber wir haben das Jahr 2017 und können noch nicht mal eine reibungslose Kinderbetreuung organisieren. Wir zahlen den Erzieherinnen und Erziehern viel zu wenig Lohn, bieten jungen, talentierten Menschen keine Anreize, diesen Beruf zu erlernen, bringen dieser Berufsgruppe viel zu geringe Wertschätzung entgegen. Dabei ist ihre Verantwortung so groß, ihr Wissen so wichtig. Eine schwarze Null ist in Deutschland wichtiger, als eine Investitionen in unsere Zukunft.

Ich hoffe, dass, wenn du diesen Brief liest, die Menschen anders denken und sich etwas verändert hat. Dass es genügend Raum für dich, für euch Kinder gibt. Dass Erzieherinnen ordentlich bezahlt werden. Dass sie respektiert und ja, bewundert werden.

Dein Papa

PS.: Ihr dürft den Brief gerne teilen!

IQB-Bildungsstudie – Kinderpsychiater nennt Gründe für schlechte Ergebnisse

Artikel

Ich finde, dass Dr. Winterhoff es auf den Punkt bringt. Aber das Allerschlimmste ist, dass man als Eltern, die sich nicht an das allgemeine Helikopterverhalten anpassen, sofort als suspekt dargestellt wird. Ich hasse Stevia- Muffins und bin der Meinung, dass ich nicht alle drei Tage irgendetwas einkaufen muss, weil in der Schule „gesundes Frühstück“ erklärt wird. Meine Kinder wissen, was gesund ist und ich habe wirklich wenig Nerv, mich alle drei Tage den halben Tag mit einem Schulanliegen zu beschäftigen. Sind Helikopter Eltern gelangweilt und deshalb so emsig, weil sie sonst keiner Beschäftigung nachgehen? Oder sind es mittlerweile Heli- Lehrer? 

Besser, schöner, weiter… und immer schön die Eltern integrieren. Die haben ja schließlich „nur“ ihren Job!
Ich bin Anti- Heli- Mama und nur so klappt es. Old School mit kurzen knappen Ansagen. Leider auch auf Krawall gebürstet, wenn diese nervenden Stevia- Muffins- Mamas mich angehen, wenn ich Äpfel (ganz und ungeschält!) einpacke, ganz ohne Lachgesicht und Sternenstempel in die Schale geritzt… Oder Lehrer, die denken, dass man jeden Nachmittag losrennt und für den nächsten Tag Obsteller- Obst einkauft oder schnell noch 50 Muffins für den Wandertag backt, der mittlerweile alle drei Wochen stattfindet…

Bringen wir es auf den Punkt: Schlimmer geht nimmer!


Nachts

… wenn die Kids schlafen, mache ich manchmal aus ihren Zeichnungen kleine Kuscheltiere. Das ist „Tinti“, der ist mir heute Nacht von der Nadel gehüpft.  Söhnchen freute sich sehr eben. Es ist blaues Effektgarn aus Baumwole. Weich und interessant beim Verarbeiten. 

Habt einen schönen Tag !

Großstadt

Gestern war ich mit meinen Kindern in Bonn.

Unsere kleinen Ausflüge sind immer mit sehr viel Spass verbunden. Manchmal gehen wir zum Chinesen, essen Sushi, bis wir platzen, oder vergnügen uns am Buffet. Das andere Mal fahren wir noch nach Köln zum Lego-Shop, gucken im Dom wichtige Geschichte an… oder  wir nehmen von Bonn, die Landstraßen zurück in die Eifel. Dann fahren wir vorbei an Burgen, Bergen, durch Tunnel und am Nürburgring entlang. 

Wir sahen ein Polizeiauto, irgendwo Kilometer weit von der Großstadt entfernt….        Sohn I : „Jetzt bitte Alle mal auffällig verhalten, da ist die Polizei!“          Schwesterchen: “ Auffällig???“ Söhnchen II : „Der meint unauffällig! Wenn die uns anhalten können wir auch gleich sagen, dass Mama bei Rot über die Ampel gesaust ist,…..  in Bonn!“ 

Ja….. ich war abgelenkt, weil irgendeiner einen Krankenwagen gehört hatte, oder auch nicht…… und „Stop!“ schrie , im Auto…………

Quarantäne 

Es fing harmlos an. Mit Punkten an den Beinen. Dann am Rücken und dann hatte es plötzlich jeder im Haus. Ich bin eine sehr erfahrene „Kinderkrankheit- Versteherin“, aber das hier sah mir zu komisch aus, um es selbst in den Griff zu bekommen. Es sah aus wie die Stiche einer Stechmücke…. Windpocken hatten wir erst, jedenfalls der Jüngste und ich. Ich hatte sie sogar schon zum 2. Mal in meinem Leben. Aber was habe ich gelernt? Windpocken gibt es in 13 verschiedenen Sorten…Na prima!    Masern waren es auch nicht… Diese Art von Kopfschmerzen kannte ich leider schon zu gut. Flöhe und Getier fiel auch aus. Also gingen wir alle zusammen zum Arzt, mischten erst das Wartezimmer und dann das Behandlungszimmer auf. Meine Ärztin hat eine Engelsgeduld. Sie verteilt sogar am Ende Gummibärchen. Aufgrund der Ansteckung mit anderen Kinderkrankheiten meide ich Kinderärzte, wenn es geht… und versuche das nach Möglichkeit bei meiner Allgemeinmedizinerin erledigen. Wie auch immer, Stress bleiben Arztbesuche trotzdem.  Schon nach den ersten Blicken war die Diagnose klar. Wieder Windpocken! Es gibt scheinbar Nichts, was es nicht gibt! 

Gestresst und mit dem Vorsatz:“Jammern Sie nicht- es gibt Schlimmeres!“ Beschlossen wir uns einfach die nächsten Tage zu verbarrikadieren. Vorräte haben wir… Hausaufgaben gibt es per Email, Sky- Fernsehen ist bezahlt und der Hund bekommt beim Gassi gehen ein Schild um: „…leider heute kein Smalltalk heute- wir haben Windpocken 😳“. Eier legen unsere Hühner, Salat wächst noch im Garten und zur Not können wir frisches Brot backen. 
Shit Happens

Schlimm.

Es war einmal eine Frau, die war frustriert vom Leben. Ungeliebt in der Kindheit – anlehnungsbedürftig als junge Erwachsene. Ein verzogenes und verwöhntes Mädchen,  die alles hatte, ausser Liebe. Sie lernte einen Mann kennen, bekam Kinder und war unzufrieden.  Unzufrieden mit sich und der Welt. Der Mann wurde  Alkoholiker und sie Tierschützerin. Sie hortete Katzen und Tiere im Haus und vertrieb ihren Mann in einen Wohnwagen vor die Tür.  Er starb- sie schaffte ihn in einen Friedwald und suchte sich potentielle neue „Rasen-mähenden-und-Hecke-schneidenden-viagra- gedopte-End-Sechziger“. Einer- etwas intelligenter als sie, machte eine Kosten- , Nutzen-  Aufstellung und nahm sie mit in die Stadt. Fortan kümmerte sie sich um Dinge, die ihr entweder nur Probleme bereiteten oder sie nichts angingen.  Sie vermietete ihr Haus und wollte allerdings eigentlich nur „mitwohnen“. Das bedeutete, sie bildete sich ein, bei den Mietern ein und aus gehen zu können wie es ihr beliebt und wie eine „Oma“ sich auch am Kühlschrank bedienen zu dürfen.  Denn der Freund aus der grossen Stadt hatte wohl eher mit einer Köchin und Putzfrau gerechnet, als mit einer ihm seine Freundinnen vergraulenden Alten. Promiscuity geht auch im Alter. 

Leider erfuhren das die Mieter auf dem Land erst nach und nach. Die Kinder wollten das nicht-sie konnten die Alte nicht leiden  und welche Mieterin will nachts schon viagra- gedopte End-Sechziger vor ihrem eigenen Bett stehen haben? 

Der Krach ist vorprogrammiert- allerdings ohne Aussicht auf Erfolg der armen Alten. 

Nun versucht sie alle möglichen „Fürsprecher “ für ihre geniale Idee einzukaufen. Und wenn es mit Holz und Werkzeug von ihrem Anwesen ist. Traurig für die,  die es so nötig haben. Aber…..ausser dass sie ihre Glaubwürdigkeit und langsam ihren Verstand verliert.

Die Mieterin sollte sie betrogen und belogen haben. Dumm nur, dass die ihre Miete ordentlich zahlt und sich auch sonst nichts zu Schulden kommen lässt. Davon abgesehen- wer hat sowas denn nötig? Wer hier lügt, liegt auf der Hand und abgesehen von einer Straftat ist das ganze ein Zeugnis für Distanzlosigkeit und beginnde, senile, verzerrende Wahrnehmung. 

Irre gibt es überall. ..Ähnlichkeit zu lebenden Personen oder Fällen besteht übrigens nicht. Es ist hier auf diesen Seiten ALLES 0frei erfunden und versteckte Tags existieren auch nicht…..

Man sollte das Verhältnis zu seinen Kindern liebevoll halten, damit man im Alter nicht auf der Straße steht, oder sich bei fremden Leuten einnisten muss.

Noch ein Schlussatz- Sozialbetrug ist strafbar und Beihilfe zum Sozialbetrug auch…Das kann in manchen Fällen sogar mit Freiheitsstrafe geahndet werden. Wenigstens ist dann keiner obdachlos ….

Gerade gelacht…

Meine Kinder brachten eine Warnungszettel wegen Kopfläusen aus der Schule mit. Da ich nicht sehr viel Ungeziefer beherberge, musste ich Google fragen, wer- wie – was…. Ich fand folgende Seite und lachte laut. Ob beim Schreiben wohl auch Alkohol verdunstet ist 😉 
3. Konsum von Alkohol und Essig
Alkohol und Essig sind auch verwendet worden, um Kopfläuse zu behandeln. Diese Flüssigkeiten haben eine ätzende Wirkung in der äußeren Hülle der Läuse sowie die Nissen-Shell. Wegen dieser Eigenschaft, sollten sie nicht auf verletzter Haut verwendet werden, da sie Reizungen verursachen. Außerdem sollte Alkohol weg von Live-Flammen verwendet werden, da es sehr volatil ist. Alkohol schafft auch eine beruhigende Wirkung, wie es verdunstet aus dem Kopf bietet eine vorübergehende Erleichterung zu Juckreiz.
http://www.dergesundheitde.com/5-naturliche-lause-behandlungen/

Stilblüten in der Küche

Töchterchen will mehr ‚Buntes Müsli (sinnlose Frühstückscerelalien…)‘  Ich: „Warum stopfst Du Dir das komische Zeug rein?! Es ist nur aufgeschäumter Zucker und …….Müll!“ Sie: „Nein! Ich liebe Schokolade…. Und Bakterien sind da auch drinn!!!“

Der Kleinste sieht Kuchen im Ofen: „Mama- ich will Kuchen!“ Ich: „Schatz, der muss erst fertig backen und kalt werden….“ Er, holt sich einen Stuhl, sein Stoffschaf und setzt sich vor den Ofen.     „Dann warte ich eben, bis er tot ist!“       ???????????????????

Ich putze Joghurt vom Teppich… Söhnchen kommt an, stellt sich neben mich und meint: „Oh, das war ich aber nicht.“ Ich seufze: „Ja- aber es ist wie immer- keiner war das!“ Er legt mir seine   kleine Hand auf den Rücken: „Ich hab Dich lieb Mama…..“ Pause. Dann: „Du brauchst eindeutig „Vanish Gold!““

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Tochter isst Gemüse-Suppe. Ich hatte Hähnchenbrust mitgekocht. Beim letzten (!) Stück Fleisch fragt sie: „Mama,was ist das für Fleisch?“ Ich, wahrheitsgemäß: „Hähnchen.“ Sie reißt die Augen auf und verzieht das Gesicht. „Ist das Huuuuuhn?“   Ich: „Nein Schatz, dass ist kein Huhn! Das ist Hähnchen und wir bauen nur Hühner an!“   Ich muss über mich selber grinsen… Söhnchen (immer noch 4)  neben mir :“Die Suppe ist lecker und ich liiiiieeebe Hähnchen, aber mir tun die Karotten leid!!!“

Es gibt Wiener Würstchen. Dank der Sonne hatten wir die letzten Woche öfters Bratwurst gegrillt. Söhnchen: „Warum grillen wir die Wienerle nicht?“ Ich: „Weil das blöd ist bei Wiener…“ Er: „Das wissen doch die Wiener nicht!“

Grundsätzlich sagt Söhnchen: “ …. ich will das- aber mitohne  Ketchup!“ Ich: „Wie jetzt- mit oder ohne? Mitohne gibt es doch nicht!“ Er: „Mitohne!!! Hab ich doch gesaaaaagt!    Mama- ich kann nicht lesen und schreiben aber Du!“ 

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Stilblüten… oder was denken meine Kinder eigentlich? 

„Ich will nächstes Jahr in die Schule, damit ich nicht immer der letzte bin, der aus deinem Bauch geschlüpft ist, Mama!“  Ehm, wer kommt denn dann nach ihm?  

Ich: „Sag mal, Sohn- bist Du blond?“ Sohn:“Nein, meine Haare sind soooooo- und ich habe schon die Zahnfee k.o. gehauen!“      …..?…. 

„Mama, kannst Du wieder so eine Erdbeerpizza machen?“ – Es war Tomaten,Käse und Mais darauf……

„Wir haben kein Internet, Schatz!“  Sohn sitzt Nase popelnd vor mir…….Plötzlich: „Dann sag dem blöden Inder, das ist nicht nett!!!“

Klein

…ist mein Söhnchen nicht gerade, aber kleiner als sein Bruder, der auch 4 Jahre älter ist.  Auf die Frage warum die zwei Jungs mit Absicht sich das kleinere Zimmer aussuchen, obwohl sie zu zweit sind und Schwesterherz dann in einem riesigen Zimmer allein residiert meinte der Kleine: „Hier ist eine Balkontür! Und ein Pferdebild und  es ist gelb!“ Der große Bruder grinste nur und meinte: „Das Beste ist: Brüderchen kommt nicht an den Lichtschalter!!!“ 

Sehr altes Haus- sehr hohe Lichtschalter 😉